Für den Winterdienst des öffentlichen Straßen- und Wegenetzes ist die EBU verantwortlich, die im Innenstadtbereich und auf den Hauptverkehrsstraßen für Sicherheit sorgt.
Im Winter sorgen die Entsorgungs-Betriebe dafür, dass die Straßen und Radwege auch bei Eis und Schnee befahrbar bleiben. Fahrbahnen und Radwege müssen abgestreut und bei Schnee geräumt werden. Damit zu Beginn des Berufsverkehrs die Straßen befahrbar sind, beginnen diese Arbeiten in der Regel schon nachts durch den sogenannten „Guckerlesdienst". Dieser ist ab 2.30 Uhr aktiv und prüft die Ulmer Straßen und Radwege auf Glätte. Gegebenenfalls werden dann die in Bereitschaft stehenden Einsatzkräfte alarmiert.
Auf öffentlichen Verkehrsflächen (Straßen, Wege, Plätze) sorgt die Stadt für den Räum- und Streudienst. Allerdings nach „Können und Vermögen" und im zumutbaren Rahmen. Gefährliche und stark frequentierte Bereiche werden zuerst, weniger wichtige Bereiche danach und manche Bereiche überhaupt nicht geräumt.
Entsprechend diesen Prioritäten gibt es einen detaillierten Einsatzplan, in dem alle Straßen und Wege nach Dringlichkeitsstufen eingeteilt sind.
Video: SWR, 17.01.2024
Dies bedeutet kurz gesagt:
Zwischen den Stadtteilen wird jeweils nur eine Strecke berücksichtigt.
In Zahlen ausgedrückt:
Falls Sie als Kraftfahrer unterwegs sind:
Falls Sie als Fahrradfahrer unterwegs sind:
Falls Sie als Fußgänger unterwegs sind: