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Der Trick mit der Kaffeemaschine

Gerade beim Kaffeetrinken gibt es viele Möglichkeiten, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Beliebt sind die bequemen Kapsel-Maschinen. Kapsel rein, Knopf drücken und schon sprudelt der fertige Espresso oder Crema in die Tasse.

Wir Deutschen verbrauchen (nach der DUH) über 3 Milliarden Kaffeekapseln pro Jahr. Aneinandergelegt eine Reihe, die zweieinhalbmal um die Erde reicht! Die Kapseln aus Alu oder Plastik verbrauchen Unmengen von Energie und Rohstoffen. Da sie noch mit Kaffeeresten weggeworfen werden, ist auch das Recycling schwierig.

Wer nicht auf die Vorzüge der praktischen Kapsel-Maschinen verzichten will, kann sich aber selbst befüllbare Kaffeekapseln aus Edelstahl zulegen, die sich praktisch unbegrenzt oft verwenden lassen. Inzwischen bieten viele Hersteller dieses sinnvolle Zubehör an. Man sollte dabei allerdings auf Qualität achten.

Eine gute Edelstahlkapsel mit Siebdeckel kostet um die 20 Euro, im Set auch etwas darunter. Auf Fernost-Exporte für 5-7 Euro sollte man lieber verzichten. Die sind sehr unpraktisch im Handling und oft zu klein bemessen, so dass man schnell die Lust daran verliert. Die Anschaffung lohnt sich, denn umgerechnet kostet ein Kilogramm Kaffee in Discounter-Kapseln rund 50 Euro.

Instagram-Video zum Gebrauch von selbst befüllbaren Kaffeekapseln 

Kaffeekapseln